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Ansteuerung des Nokia TV-Tuners 5827

Bei Pollin Electronic gibt es für 19,95DM einen kompletten TV-Tuner (Sonderliste Nr. 2/99, Seite 30). Dieser wird über den I²C-Bus angesteuert und liefert am Ausgang direkt ein FBAS-Signal. Zu diesem Tuner gibt es eine Info-Seite von Georg Acher im Netz. Zur Ansteuerung dieses Tuners habe ich ein Steuerprogramm für den AT89C2051 von Atmel entwickelt. Die Bedienung erfolgt über drei Tasten: mit der Taste C/P kann zwischen der Anzeige der Programm- und der Kanalnummer gewechselt werden, mit den Tasten + und - kann dann entsprechend weitergeschaltet werden. Die eingestellten Kanäle werden in einem EEPROM dauerhaft abgespeichert. Die Anzeige der Programm- bzw. Kanalnummer erfolgt entweder über ein vierstelliges LC- oder LED-Display, die über den I²C-Bus angesteuert werden.

Die Schaltung sowie die Software stehen hier zum Download bereit:

TV-Tuner V1.0 (Hardware und Software)

Für die Hardware ist die Freeware-Version von Eagle 3.55 erforderlich. Sie ist bei CadSoft kostenlos erhältlich.

Schaltpläne als GIF-Dateien:
Schaltplan Mikrocontroller
Schaltplan LC-Display
Schaltplan LED-Anzeige

Falls Interesse an einem programmierten Mikrocontroller besteht, bitte eine Email senden.


LED-Laufschriftanzeige LED-Laufschrift

Die Laufschrift ist aus einzelnen Modulen mit jeweils 64 Leuchtdioden aufgebaut. Je nach gewünschter Größe der Anzeige können die Module kaskadiert werden. Auf jedem Modul übernimmt der LED Display Driver MAX7219 (bzw. der kompatible MAX7221) die Ansteuerung von 64 Leuchtdioden. Die Anzeigedaten werden seriell mittels der Leitungen DIN, CLK und LOAD in den Anzeigebaustein übertragen. Am Pin DOUT kann der Eingang DIN eines weiteren Bausteins angeschlossen werden, wobei CLK und LOAD durchgeschleift werden. Somit lassen sich mehrere Bausteine hintereinanderschalten. Das Datenblatt gibts auf der Homepage von Maxim.

Die Ansteuerung der Module erfolgt über die 8051-kompatiblen Mikrocontroller AT89C51 oder AT89C2051 von Atmel, die über 4 kB bzw. 2 kB Flash on-Chip verfügen.

Den LED-Treiberbaustein MAX 7219 CNG gibt es bei Reichelt oder bei Segor, ein kostenloses Muster kann bei Spezial-Electronic oder Maxim angefordert werden.

Die LED-Laufschriftanzeige liegt nun in der Version V2.2 zum Download bereit. Zur Speicherung des Anzeigetextes steht ein EEPROM zur Verfügung. Der Download des Lauftextes kann von einem PC aus über die serielle RS232-Schnittstelle erfolgen. Es wird dann einfach eine Textdatei gesendet, die den gewünschten Lauftext enthält. Je nach Größe des verwendeten EEPROMs können bis zu 2045 Zeichen gespeichert werden. Alternativ dazu ist auch der Betrieb ohne EEPROM möglich, d.h. der Lauftext ist dann im Flash-ROM des Mikrocontrollers abgespeichert. Allerdings muß bei einer Änderung des Lauftextes jedes mal das Programm neu assembliert und in den Mikrocontroller gebrannt werden. Bei EEPROM-Betrieb kann dagegen eine Textänderung bequem per seriellem Download vorgenommen werden. Es werden maximal elf Anzeigemodule mit jeweils 8x8-LED-Modulen unterstützt, wobei zum Betrieb bereits ein Modul ausreicht.

Neue Features in Version V2.2:
1. Einstellung der Durchlaufgeschwindigkeit: im EEPROM-Mode sind 255 Geschwindigkeitsstufen einstellbar. Der gewünschte Wert kann im Betrieb per serieller Schnittstelle übertragen werden und wird in einem Byte im EEPROM abgespeichert.
2. Die Baudrate kann nun auch auf 600 Baud eingestellt werden (über einen zusätzlichen Jumper). Der Grund dafür ist, dass manche PCs teilweise Probleme mit dem Hardwarehandshake haben, der bei 1200 oder 9600 Baud beim Download benötigt wird.

Die Schaltung sowie die Software stehen hier zum Download bereit:

LED-Laufschriftanzeige V2.2 (Hardware und Software)

Für die Hardware ist die Freeware-Version von Eagle 3.55 erforderlich. Sie ist bei CadSoft kostenlos erhältlich.

Schaltpläne als GIF-Dateien:
Schaltplan Mikrocontroller (AT89C51)
Schaltplan Mikrocontroller (AT89C2051)
Schaltplan LED-Modul

Falls Interesse an einem programmierten Mikrocontroller besteht, bitte eine Email senden.

Die Vorgängerversion V2.1 kann hier downgeloaded werden.


LED-Uhr

LED-Uhr Die LED-Uhr besteht aus 60 Leuchtdioden, die kreisförmig um eine gewöhnliche Analoguhr herum angeordnet sind. Die LEDs fungieren dabei als Sekundenanzeige. Herzstück der Schaltung ist der LED-Treiberbaustein MAX7219 von Maxim, der die Ansteuerung der Leuchtdioden übernimmt. Ein Datenblatt zu diesem Baustein ist auf der Homepage von Maxim erhältlich. Die Ablaufsteuerung der Uhr wird von einem Mikrocontroller des Typs AT89C2051 von Atmel übernommen. Dieser wird mit 12 MHz getaktet, woraus eine Zeitbasis von 1 Mikrosekunde resultiert. Über entsprechende Teilerfaktoren in der Software kann dann ein Sekundentakt generiert und die Leuchtdiodenanzeige upgedatet werden.

Über einen Jumper kann zwischen zwei verschiedenen Anzeigemodi gewählt werden:
1. Die LEDs werden im Sekundentakt schrittweise angeschaltet, bis nach einer Minute alle LEDs leuchten. Danach werden sie im Sekundentakt schrittweise wieder ausgeschaltet. Ab dann wiederholt sich das Muster.
2. Die LEDs werden im Sekundentakt schrittweise angeschaltet, bis nach einer Minute alle LEDs leuchten. Danach beginnt der Sekundenaufbau wieder von vorn mit dem Aufleuchten der ersten LED.

Die Schaltung sowie die Software stehen hier zum Download bereit:

LED-Uhr V1.0 (Hardware und Software)

Für die Hardware ist die Freeware-Version von Eagle 3.55 erforderlich. Sie ist bei CadSoft kostenlos erhältlich.

Schaltplan als GIF-Datei:
Schaltplan LED-Uhr

Falls Interesse an einem programmierten Mikrocontroller besteht, bitte eine Email senden.


Seriell-I²C-Konverter

Serielle Daten, die über eine RS232-Schnittstelle gesendet werden, werden in I²C-Bus-Daten umgesetzt. Der I²C-Bus wird dabei von einem Mikrocontroller des Typs AT89C2051 softwaremäßig gebildet. Somit ist es möglich, I²C-Bus-Bausteine vom PC aus mit geringem Aufwand anzusteuern, wobei der PC als Master fungiert (per Umweg über den Mikrocontroller). Es können sowohl I²C-Daten geschrieben als auch gelesen werden, Acknowledge-Bits können ebenfalls gesetzt bzw. ausgewertet werden.

Die Schaltung sowie die Software stehen hier zum Download bereit:

Seriell-I²C-Konverter V1.0 (Hardware und Software)

Für die Hardware ist die Freeware-Version von Eagle 3.55 erforderlich. Sie ist bei CadSoft kostenlos erhältlich.

Schaltplan als GIF-Datei:
Schaltplan Seriell-I²C-Konverter

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AT89C2051-Experimentierboard

Das AT89C2051-Experimentierboard dient zum schnellen Aufbau und Testen von mikrocontrollergesteuerten Schaltungen. Die Portleitungen sind über Stiftleisten herausgeführt. Auf dem Board ist bereits eine serielle RS232-Schnittstelle implementiert, die auch per Jumper abschaltbar ist, um weitere Portleitungen zur Verfügung zu haben. Ein serielles I²C-EEPROM kann als nichtflüchtiger Speicher z.B. für Konfigurationsdaten dienen. Über den I²C-Bus kann weitere Peripherie angeschlossen werden. Eine stabilisierte Spannungsversorgung für 5 Volt ist ebenfalls bereits auf dem Board vorhanden.

Der Schaltplan und das Layout des Boards stehen hier zum Download bereit:

AT89C2051-Experimentierboard V1.0 (Hardware)

Für die Hardware ist die Freeware-Version von Eagle 3.55 erforderlich. Sie ist bei CadSoft kostenlos erhältlich.

Schaltplan als GIF-Datei:
Schaltplan AT89C2051-Experimentierboard


AT89C2051-Programmer

Mit diesem Programmer kann der Mikrocontroller AT89C2051 von Atmel programmiert werden. Der AT89C2051-Programmer wird über die serielle RS232-Schnittstelle von einem Computer angesteuert. Im Unterschied zu den meisten anderen Programmern wird keine spezielle Software benötigt, sondern es reicht im einfachsten Fall ein Terminalprogramm zum Versenden von seriellen Daten. Somit ist der Einsatz des Programmers nicht auf eine bestimmte Plattform beschränkt und kann universell eingesetzt werden.

Generell kann der Programmer in zwei verschiedenen Modi betrieben werden:
1. User-Mode: Über einen BCD-Drehschalter wird die gewünschte Aktion Program (mit Erase), Verify, Read oder Lockbits ausgewählt und durch einen Tastendruck gestartet. Die gewünschten Programmierdaten werden dann über die serielle Schnittstelle binär empfangen bzw. gesendet. Ein spezieller softwaremässiger Daten-Handshake ist nicht erforderlich. Der momentane Status wird mittels einer Leuchtdiode angezeigt.

2. Remote-Mode: Im Remote-Mode sind der BCD-Drehschalter und der Taster nicht erforderlich, da die Aktionen durch spezielle Remote-Befehle ausgewählt werden. Im Anschluss an diese Befehle werden dann wie im User-Mode die Programmierdaten über die serielle Schnittstelle binär empfangen bzw. gesendet. Am Ende einer Aktion wird dann ein Statuscode zurückgesendet, der bei Bedarf ausgewertet werden kann. Somit ist es auch denkbar, den Programmer über eine speziell entworfene Software anzusteuern.

Die Schaltung sowie die Software stehen hier zum Download bereit:

AT89C2051-Programmer V1.0 (Hardware und Software)

Für die Hardware ist die Freeware-Version von Eagle 3.55 erforderlich. Sie ist bei CadSoft kostenlos erhältlich.

Schaltplan als GIF-Datei:
Schaltplan AT89C2051-Programmer

Falls Interesse an einem programmierten Mikrocontroller besteht, bitte eine Email senden.


I²C-I/O-Erweiterung

Die I²C-I/O-Erweiterung ist ein Beispiel, wie man auf einfache Art und Weise am I²C-Bus zusätzliche Ein- und Ausgänge realisieren kann. Der I²C-Baustein PCF8574 stellt 8 quasi-bidirektionale Portpins bereit. An jedem Portpin ist eine LED angeschlossen (LD1-LD8), die bei Low-Pegel am entsprechenden Portpin leuchtet. Außerdem ist an jedem Portpin ein DIP-Schalter angeschlossen (S1-1 bis S1-8). Bei offenem Schalter wird vom PCF8574 HIGH-Pegel gelesen, bei geschlossenem Schalter Low-Pegel. Voraussetzung ist, dass der jeweilige Portpin des PCF8574 per I²C-Bus mit einem High-Pegel beschrieben wurde. Die Schalterstellung wird dann auch von der LED angezeigt, sie leuchtet bei geschlossenem Schalter.
Ein Datenblatt des PCF8574 gibt es bei Philips.

Das im ZIP-File enthaltene Assemblerprogramm I2C_IO.ASM ist ein Demoprogramm für einen AT89C2051 Mikrocontroller. Es wird softwaremäßig ein I²C-Bus realisiert: P3.7 = SDA, P3.5 = SCL. Hierzu kann z.B. die Schaltung des AT89C2051-Experimentierboards verwendet werden. Dort werden über J5 die I²C-Signale SDA und SCL sowie die Versorgungsspannung bereitgestellt. Über den Schalter S1-8 der I²C-I/O-Erweiterung kann zwischen zwei unterschiedlichen LED-Lauflichtern für die LEDs LD1-LD7 gewählt werden:
S1-8 offen: die LEDs LD1 bis LD7 gehen nacheinander alle an und wieder aus
S1-8 geschlossen: ein Leuchtpunkt wandert zwischen LD1 und LD7 hin und her
Die Leuchtdiode LD8 zeigt das gewählte Lauflicht an: bei geschlossenem Schalter S1-8 leuchtet sie.

Die Schaltung sowie die Software stehen hier zum Download bereit:

I²C-I/O-Erweiterung V1.0 (Hardware und Software)

Für die Hardware ist die Freeware-Version von Eagle 3.55 erforderlich. Sie ist bei CadSoft kostenlos erhältlich.

Schaltplan als GIF-Datei:
Schaltplan I²C-I/O-Erweiterung

Falls Interesse an einem programmierten Mikrocontroller besteht, bitte eine Email senden.


Displays

· Informationen zu LED-Anzeigen

· Informationen zu LC-Displays

· Informationen zu Vakuum-Fluoreszenz-Displays


Suche nach Datenblättern

Einige Internetadressen, bei denen nach Datenblättern gesucht werden kann, sind unter Datenblattsuche aufgelistet.


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